Samstag, 12. Mai 2007

Black Night

Obercool war's, das Deep Purple Konzert im Hallenstadion. Nicht einmal ausverkauft war's, was ich nicht verstehe, denn, wer will sich schon Smoke on the Water, Black Night oder Hush von der quasi Originaltruppe entgehen lassen. ICH NICHT. (ich geb's ja zu, es fehlten eben doch ein paar gewichtige Spieler wie Blackmore oder Lord)
Ian Gillans ekstatische Stimme und wie zu besten Flower Power Zeiten Barfuss, zog die Menge sogleich in den Bann. The one and only Steve Morse an der Guitarre und und der unvergleichliche Roger Glover am Bass rockten was das Zeugs hergab. Don Airey an der Hammond Orgel spielte mit Steve Morse Katz und Maus wie zu Zeiten von John Lord und Ritchie Blackmores. Was natürlich bei einer Band nicht fehlen darf ist das Schlagzeug. Da ist immer noch, seit der Gründung 1968, das Urgestein Ian Paice am Handwerk.
Spätestens als bei Smoke on the Water das ganze Publikum mitsang, kriegte auch der hinterletzte noch sein Gänsehautfeeling. Ja ja sie könnens auch gemütlicher wie bei When a Blind Man Cries als Gillan seine Gefühle nach aussen kehrte. Fantastische Band die ihre Songs facettenreich wie kleine Geschichten erzählt. Die Liederarangements sind einfach was für Geniesser und nie langweilig.
Es war ein fantastischer Abend mit netter Begleitung.

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Als Vorgruppe heizte Maury ein. Es gelang allerdings nicht allzu gut, denn die Stimme kam irgendwie nicht gut rüber, ohne Saft und Kraft. Schade um seine schönen Songs die wirklich toll sind.

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