Sonntag, 20. April 2008

Was für ein Disaster

Ein New Disaster. Im warsten Sinne des Wortes. Aber vom ersten bis zum letzten Akkord ein gelungenes Disaster. Wie im Stile einiger meiner Favoriten, z.B. Airbourne, Hell N'Diesel, Buckcherry, Hardcore Superstar oder Endeverafter rocken die Jungs aus Austin, Texas was ihre Instrumente und Kehle hergeben. Gutter Rock n' Roll wie ich ihn liebe. Volles Rohr und ohne Rücksichtnahme auf meine Gehörgänge. Einfach fantastisch.

Leider hatten nur 9 Songs den Weg auf die Scheibe *Last Night Rites* (Vö 25. April) gefunden. Dabei hätten sie locker 2 oder 3 mehr einspielen können. Denn Langeweile gibt's auf dem Longplayer nie. Keine Zeit. Sie hetzen dich von einem Song zum nächsten. Beim ersten Durchhören der Scheibe (gesponsert von Oktober Promotion) sass ich im Auto und kam gerade in der Garage an. Ich stellte den Motor ab und musste einfach sitzen bleiben. Die CD musste zu Ende gehört werden, es gab keine Widerrede, die Refrains mussten gesungen sein. Wo ist mein Bier geblieben verdammt. Kick Ass Rock n' Roll vom Feinsten.

Wer hier auf Slow Rock Songs aus ist, ist aber sowas von falsch abgebogen, dass ich die Balken biegen höre. Nein, die Jungs kennen weder Midtempi noch Schmusesongs oder die Bedeutung von Kuschelrock. Die hauen auf den Putz und schlagen dir die Gitarre um die Ohren. Ich find's ne geile Scheibe.

Trailer der Scheibe


Line Up
Natchet Taylor - Vox and Guitars
Mark Johnson - Bass and Vox
Abel Idle - Guitars and Vox
Rob Williamson - Drums






Trackliste von Last Night Rites (reinhören)1. Cancion De Liello
2. Better Than Wasted
3. Virtuous Sin
4. Night On The Town
5. The Heist
6. Highway To Gone
7. Last Night Rites
8. Down Here In Hell
9. La Blonde

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