Dave Evans hiess der erste AC/DC Frontmann. Er war allerdings nur 73/74 dabei und verliess wegen Unstimmigkeiten die Band wieder und machte damit Bon Scott platz. Er spielte dann mit den Combos Rabbit oder Thunder Down Under zusammen und verschwand in der Unendlichkeit des Musikhimmels.Erst 2001 hörte ich wieder vom Mann der ersten AC/DC Stunden Dave Evans mit seinem Soloprojekt * Hell Of A Night * und 2004 mit *Sinner* wieder was. Der Australier rockt gewaltig und verbreitet mit seiner jüngsten und dritten Scheibe *Judgement Day* richtiges Aussi-Feeling aus Down Under. Die Scheibe musste ich mir gleich online kaufen und downloaden, sie ist einfach zu gut um zu verstauben.
Wer auf dem aktuellen Album Black Ice von AC/DC ein wenig den Groove und das gewisse, na ihr wisst schon.... das gewisse Etwas vermisst, sollte sich unbedingt Dave Evans anhören. AC/DC sind nicht mehr alles was Down Under zu bieten hat. Siehe auch Airbourne mit ihrem Kick Ass Rock n' Roll. Die Musik ist wieder in Bewegung geraten.
Auf seiner MySpace oder eben hier kann man in die tolle Rock Scheibe, die alle Facetten des Heavy Rocks bietet, *Judgement Day* reinhören.
Anspieltipps: Little Headbanger (Tributsong für alle Rock n' Roller) und Shoot On Sight (Slow Headbanger Songs). Sogar die Folk-Coverversion von House Of The Rising Sun macht Spass.

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