Donnerstag, 25. November 2010

Alter Bridge concert review

Metallschädel
Alter Bridges Lichtshow ist sehr schlicht und dadurch schon wieder genial. Spots beleuchten sternförmig von hinten die Bühne und erzeugen eine spezielle, warme Athmosphäre bei den Midtempo Songs und Balladen und bei den Heavy Songs mit weissem und blauen Licht das Heavy Heavy Monster Show Feeling.
Bestes Beispiel für ersteres sind die DVD-Aufnahmen aus Amsterdam zum Song *Watch Over You* (siehe unten). Und heute bin ich ein bisschen heiser, weil ich so tatkräftig mitsang. Schönes Gefühl.
Sie spielten doch noch recht viele Songs aus dem neuen Ablbum. Aber die Highlights und Hammersongs, die jeder Fan kennt, kommen halt doch noch aus dem Erstling und vor allem aus ihrer zweiten Scheibe Blackbird. Diese ist für mich die bisher beste Scheibe.
Das Zusammenspiel zwischen Myles Kenndy, der die melodiöse Seite der Band darstellt und Supergitarrist Mark Tremonti, der aus der härteren Metal-Ecke kommt, ist das gewisse Etwas, welches die Band in meinen Augen resp Ohren verkörpert. Meist kommt eine heavy Gitarrenwand als Basis und obendrauf der Myles mit seinem melodischem Gesang. Schlichtweg phenomenal.
Ich habe die Live DVD aus Amsterdam schon öfters gesehen und ich sah die Band auch schon zum dritten Mal. Deshalb wusste sehr gut was mich erwartete und ich bin sicher, keiner im Saal wurde enttäuscht. Die Zugabe vom neuen Album mit dem Hammersong *Isolation* krönte einen perfekten Musikabend.


Die Vorband Black Sonic aus Liechtenstein machten ihre Sache sehr, sehr gut. Ich sah sie zum ersten Mal live, nachdem ich ihre CD schon x-Mal rauf unter runter gehört habe. Tolle Hard Rock Vorgabe für Alter Bridge.

Vielleicht standen wir auch wieder mal ungünstig im hinteren Teil des Saal unter dem Balkon, dass der Sound nur bei der leiseren Vorband knackig und erkennbar rüberkam. Wenn's dann lauter wurde wie bei Alter Bridge, kam es leider sehr oft als Brei rüber. Das war der einzige Schwachpunkt am gestrigen Abend.

Der Abend war wie immer sehr unterhaltsam, ja sogar lustig, weil doch ein paar nette Menschen da waren. Bassist Fraggle, Falki dem für einmal nicht die Haare vom Kopf geblasen wurden, Mr Stringworks Michael, F1 Sebi, Marlis, Pietsch, Mme Flieder mit Tom als Flügelmann an der Seite. Zudem sahen wir noch den Benno (wann eigentlich nicht? :-). Ein paar andere, wie Bassistin Joey von der Band Shezoo oder die Truppe von Christophe, sah ich leider nicht. Aber bei einem vollen Haus nicht weiter verwunderlich.



Dare To Fail ist übrigens ein Hammersong von Black Sonic:

3 Kommentare:

  1. War cool gestern. Schön hat`s wiedermal geklappt. Ich fand die Band eigentlich sehr gut, auch die Songs, die ich noch nicht kannte.

    Leider war der Bass extrem laut und hat häufig alles andere übertönt. Aber dein Tipp mit der Amsterdam-DVD werde ich beherzigen und mal reinsehen :-)

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  2. ...wenn gute Musik läuft, stehen die Chancen nicht schlecht, dass du mich siehst. ;-) Colle Abig gsi! :-)

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