Inzwischen wurde ich beleibe kein Kenner der bluesigen Rockszene. Und geschweige kein bekennender Fan von Joe Bonamassas unzähligen CD-Veröffentlichungen, die neuste heisst übrigens *Dust Bowl* (reinhören). Aber Live ist der erst 34-jährige Joe das Mass aller Dinge was diesen Stil betrifft. So bereute ich es auch gestern nicht, Teil des restlos ausverkauften Volkshauses zu sein.
Und wenn der musikalische Perfektionist Joe mit seiner 2-köpfigen Hydra-Gitarre (Doppelhals), im Zusammenspiel mit seinem fantastischen Tour-Schlagzeuger, eine Rockhymne runterbrettert, ist meine kleine Rockwelt definitiv in Ordnung.
Sein Roadie hatte während des Konzertes alle Hände voll zu tun, denn nach jedem Song wechselte Bonamassa seine Gitarre aus. Mikroständer? Was war denn das für ein Ding auf der Bühne, welches beim Näherkommen die spacigen Töne verursachte?

JB - Gitarrero und Sänger
Carmine Rojas - Baseman
Tal Bergman - Drums
Rick Melick - Keyboards
Endlich weiss ich auch, wieso Gitarren soviele Knöpfe und Regler aufweisen müssen. Der Joe braucht sie alle.
Für mich ist einer seiner Killersongs die *The Ballade of John Henry* (Studioversion).
Hier seine Liveversion aus seiner Royal Albert Hall DVD.
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2010 schloss sich Bonamassa mit Glenn Hughes, Jason Bonham und Derek Sherinian zur Supergruppe Black Country Communion zusammen; das gemeinsam produzierte Album Black Country Communion erschien im September 2010. Ein neues ist schon wieder in der Pipeline.
War das genial gestern. Nach zwei "nur" durchschnittlichen Gigs im Kaufleuten hat Bonamassa gestern wieder so richtig überzeugt. Schade, lässt sich diese Energie nicht konservieren und mit nach Hause nehmen. So werden wir auch nächstes Jahr wieder ans Konzert pilgern müssen :-)
AntwortenLöschenSchöne Seich gäll. :)
AntwortenLöschenIch liebe Bonamassa und vor allem Ballad of John Henry und Stop!
AntwortenLöschenLG
Siehst und hörst du ihn dir in Deutschland an?
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