Darauf sind mal wieder acht ganz tief in den achtzigern Jahren verwurzelte Nummern zu finden, die jedem Traditions-Metaller das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Schon der Opener "Hijack the Night" lässt den Hörer mit der Zeitmaschine in die Vergangenheit reisen. Doppelläufige Leads, leicht schiefer, rauher Gesang, ohrwurmiger Refrain und eine absolute Old School-Produktion bieten eigentlich alles was der Metaller braucht. Verweise an Motörhead, Iron Maiden oder auch Thin Lizzy sind hier nicht von der Hand zu weisen. In dem Stil geht es weiter. "Night Oath" entpuppt sich als Midtempo-Granate, bei der man seinen Kopf nicht still halten kann. Das Lizzy-mäßige "The Turning Stone" fällt hingegen etwas ab und überzeugt mich nicht wirklich. Trotzdem summt man den Refrain umgehend mit. "Womanize" ist ein Ohrwurm durch und durch, während "Heat Feeler" neben dem Opener ein abwechslungsreiches Metalmonster ist. Von akustischen, folklastigen Akustikspielereien bis hin zu Headbangerparts ist alles zu finden. Die restlichen Songs pendeln zwischen dem schon genannten Spektrum hin und her und machen Spaß.
Wenn es eine Band gibt zu der ich auf dem Headbangers Open Air mein Bierchen zischen will, sind es defintiv Bible of the Devil. Kultig, Old School, rumpelig und authentisch. Gefällt nicht jedem, aber Leute mit Hang zu den 80ern MÜSSEN hier zuschlagen.
Wenn es eine Band gibt zu der ich auf dem Headbangers Open Air mein Bierchen zischen will, sind es defintiv Bible of the Devil. Kultig, Old School, rumpelig und authentisch. Gefällt nicht jedem, aber Leute mit Hang zu den 80ern MÜSSEN hier zuschlagen.
Tracklist (reinhören)
01. Hijack the Night
02. Night Oath
03. The Turning Stone
04. Womanize
05. Heat Feeler
06. Ol' Girl
07. Greek Fire
08. 500 More
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Line-Up
Mark Hoffmann: Vocals, Guitars
Nathan Perry: Guitars, Vocals
Greg Spalding: Drums, Loathing
Darren Amaya: Bass
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