Dienstag, 4. März 2014

Rhino Bucket, Gloria Volt @ Kofmehl Solothurn - march 1st, 2014 (Concert Review)

Es brauchte sehr viel Überredungskunst meiner Freundin mich zum Konzertbesuch zu bewegen. Schliesslich fand im Letzigrund das Derby statt. Im Nachhinein entpuppte es sich als das wegweisende Spiel zur Meisterschaft (hoffe ich doch). ;-)

Gloria Volt aus der Rockmetropole Winterthur kenne ich nun mittlerweile seit einiger Zeit und sah sie dementsprechend schon ein paar Male live. Das erste Mal war's im Mascotte als Supportband von The Answer (Konzertbericht) vor etwas mehr als 2 Jahren im Januar 2012. Wie die Zeit doch vergeht. Ihren ersten Longplayer *The Sign* reviewte ich dann letztes Jahr, wie ihr hier nachlesen könnt. Sie waren und blieben auch letzten Samstag als Rockchildren in Erinnerung. Einfach gestrickter Rock 'n' Roll. Man(n) will meistens gar nicht mehr. Es war perfekt. Die Darbietung war perfekt und machte verdammt viel Spass. Lord Latex bliess seine Pausbacken im Stile eines
Mark Tremonti auf und Pim Peter als médico Sócrates an der Shreddergitarre hatte den Überblick und somit alles im Griff währenddessen Fredi Volvo der Menge einheizte. I'm a rockchild yeah. Danke Jungs. War super.




Rhino Bucket um George Dolivo kenne ich seit seiner ersten Platte im Jahre 1990. Ich
erkenne ihn auch heute noch, auch wenn er sich seit neustem mit einer neuen Frisur tarnt. Vermutlich ist's jetzt sein normaler Kopfschmuck. ;-)
Die lange Abstinenz zwischen 1995 und 2006 ist längst passé. Ein paar tolle Scheiben und Songs kamen seitdem dazu. Aber seit dem via Kickstarter finanziertem letzten Album *Who´s Got Mine* (yess, ich war dabei) sind schon 2 einhalb Jahre vergangen. Erste Entzugserscheinungen machen sich breit. Das Warten hat ein Ende, denn ein neues Album ist in Arbeit verkündete er während des Konzertes.
Viele tolle Konzerte wurden seit der Reunion in der Schweiz gespielt. Zuerst nur im ehemaligen Rock City Uster (jetzt Star Club) und seit letztem Jahr auch in der kleinen Raumbar im Kofmehl Solothurn.
AC/DC-mässiger Sound mit Bon Scott-ähnlichem Gesang seit Anbeginn. Bei Rhino Bucket weiss man, was man zu hören kriegt. Entweder man liebt den Kerl oder eben nicht. Ich liebe ihn.

Ist zwar nicht meine Aufnahme aber ich war mit meinem Schatz auf eben dieser Monsters of Rock Cruise im 2012 mit dabei. Hell yeah.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Related Posts with Thumbnails