Mittwoch, 17. Juni 2015

Download 2015 Review


Grundsätzlich waren wir skeptisch was uns da in Donington erwarteten würde in Sachen Menschenauflauf (je nach Source waren das zwischen 90- und 110-Tausend), Schlammschlacht, Bahnstreiks und sonstigen Pannen. Aber wir wurden positiv überrascht. Keine Bahnstreiks, ein superschönes Priest House Hotel in Derby unmittelbar in der Nähe des Geländes. Auch sonst keine Reisequerelen, Und die perfekte Organisation was unsere R.I.P Tickets (VIP) betraf toppte unsere Erwartungen bei weitem. Cashless war das Motto des Festivals und erfüllte den Zweck mit dem Wristband perfekt.

Dass die R.I.P Gäste Rückzugsmöglichkeiten innerhalb des Donington Parks und einen separaten Eingang hatten, war das Nonplusultra und rettete unsere Rückenprobleme, unsere Verpflegungsenpässe und verhinderte ein langes Klo-Anstehen. Es war quasi das Tüpfelchen auf dem i und absolut Gold wert. Das Gelände war sehr übersichtlich, die Crew verteilte nächtens Stroh, wie die Mainzelmännchen, dort, wo's geregnet hatte. Helfen tat es zwar nur bedingt. Aber der Wille war zumindest da. Die Food-Stände sind durchaus als Gut zu bezeichnen, was unabdingbar bei einem Festival sein sollte. Was uns dann überraschte war, dass es verschiedene Wassterstationen gab, wo die Besucher gratis ihre Wasserflaschen auffüllen konnten. GRATIS liebe Festivalbetreiber auf dieser Welt. Nehmt euch ein Beispiel am Download, sofern ihr das noch nicht anbietet.

Was die Bandauswahl betraf, überliess ich es grundsätzlich meinem Schatz, weil sie der Anstoss zum Download Festival 2015 einleitete und einläutete. Klar hatte ich meine Präferenzen, aber ich liess mich dieses Mal musikalisch gerne führen. Die Auswahl war so vielfältig, dass ich auf jedem Fall auf meine Kosten kam und unzählige Bands nach meinen Geschmack vorfand.

Positive Überraschungen bezüglich unbekannteren oder vorher noch nie live gesehenen Bands waren die beiden Auftritte der Party-Punk-Rockern Fidlar und Yellowcard, der 70's inspirierten Rockband Crobot sowie die Skandinavier Von Hertzen Brothers. Das andere Gesehene war dann wiederum etwas mehr business as usual und erfreute eh das Rockerherz.









Natürlich gab's auch ein paar negative Highlights wie die Auftritte von Billy Idol oder den Fearless Vampire Killers. Ohne Pep und Feuer der Altrocker oder grottenschlecht bis zur Unkenntlichkeit abgemischt die Jungspunde.

Mein persönliches Fazit ist aber durchaus positiver Art und ich bin gerne wieder dabei mit einem R.I.P Ticket. (das Alter, ihr versteht schon... :-)

Ein paar Fotos gibt's auf der Fanpage des Blogs oder auf der FB Page meines Schatzes.





http://downloadfestival.co.uk/
#DL2015



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