Es begann mit den New Jersey Metal-Krachern Ill Niño. Ich dachte mir im Vorfeld, das kann nicht so schlimm werden. Schliesslich habe ich von ihrer vorletzten Scheibe einen Review gemacht und fand das Ding gar nicht so schlecht. Aber die Zeiten ändern sich oder vielleicht sind sie live einfach um 120 Stufen härter. Es wurde kräftig geröhrt und den Hirschen im Sihlwald Konkurrenz gemacht. Was mir imponierte, war das Zusammenspiel zwischen Drums und Percussion. Die 6-Mann Band bringt schon ne gewaltige Power auf die Bühne.
Life of Agony verpasste ich dann, weil Fraggle und seine Begleitung den Opener verpassten und zuerst noch was essen mussten, bevor die beiden ganz zusammenklappten.
Pünktlich um 22 Uhr! kamen sie dann. Die Hauptakteure des Abends. Papa Roach. Kurzum, das Warten hat sich gelohnt. Es wurde kräftig gerotzt und Party gemacht. Zum Glück sind die typischen Nu-Metal-Rapeinlagen nicht so zahlreich gewesen. Ich liebe es eher melodiös krachend. Ich finde Papa Roach aus diesem Grund auch viel besser als andere des Genres wie Limp Bizkit oder Linkin Park.
Neuere Hits wie Lifeline oder Hollywood Whore durften natürlich nicht fehlen.
Dass die Band mit nur einer Leadgitarre derart Druck machen kann, verdankt sie zum einem dem Gitarristen Jerry Horton und vorallem dem Frontman Jacoby Shaddix, der wie immer wie ne Furie abrockt und animiert und Stimmung macht und auf die Tribüne hochsteigt und und und. Haaaaammer. Partyfeeling pur.
Special Tip
Wer Papa Roach dieses Jahr nochmals sehen will hat sogar die Gelegenheit dazu.
Am 26. November betritt ein Power Quartett im Rahmen der "Taste of Chaos"-Tour die Bühne der Eishalle Deutweg in Winterthur.
Disturbed, Buckcherry, Halestorm und Papa Roach. Alle 4 Bands zusammen an einem Abend und das für nur kanppe 60 Stutz. Wie geil ist das denn? (Tix)
Taste of Chaos Homepage, Facebook, Twitter, MySpace.
Dienstag, 10. August 2010
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