Sonntag, 25. März 2007

Wake in der Galvanik

Soll ich hinfahren oder doch eher nicht? Ja, es hat sich definitiv gelohnt, den Weg auf sich zu nehmen und in die Galvanik nach Zug zu fahren. Nicht nur wegen dem Boxer Bier, welches eines meiner Lieblingsbiere ist. Nein, wegen der Musik. Der Musik von Einheimischen, von Zugern.
Die Supporterbands Troimer und Pure Soundart standen vor dem Hauptact WAKE im Halbestundentakt auf der Bühne.

Troimer, im Stile der deutschen Ärzte, wurde von den wenigen Besuchern nur gerade zur Kenntnis genommen. Schade um die guten Texte der Jungs. Die Musik ist zwar nicht gerade mein Stil. Aber dennoch sehens- und hörenswert. Vor allem wenn sie uns Albert den Astronauten näher bringen. Hörprobe hier.

Ja und dann Pure Soundart. Punk Rock, Progressiv Rock. Der Frontmann und Guitarist Fabian Müller bretterte über die Bühne, schmetterte und zog uns mit seinen Kollegen seine Powermusik über den Schädel. Ich bin sicher ich sah sein Halszäpfchen. Er schrie es uns förmlich entgegen. Hörprobe hier.

Dann kamen endlich diejenigen, weswegen ich da war, Wake. Einfach Weltklasse. Geniale Vorstellung. Die volle Power und die Faszination des Rocks wurde uns feilgeboten. Die CD ist ja schon gut, aber live, ja live bieten die Jungs noch viel mehr. Eine volle Breitseite Pure Rock kam von der Bühne runter. Thomas "The Voice" Büchi schrie sich seine Seele aus dem Leib. Man sah und fühlte, er hatte sichtlich riesigen Spass, nach 13 Jahren wieder zu Hause und im Galvanik aufzutreten. Die Menge, jetzt war die Bude endlich voll, war nicht mehr zu halten und machte toll mit. Das Konzert wurde nämlich live mitgeschnitten und kann sicher mit einem Mail bei der Band bestellt werden.
Ich wiederhole mich gerne noch einmal, es war absolut genial. Kauft euch die CD oder besucht zumindest einmal einen Gig der Band und ihr wisst von was ich hier quassle. Die Vorgruppen-Bandmitglieder waren auch hellauf begeistert und tanzten sich die Füsse wund.
Zug hat also einiges zu bieten, weswegen es sich lohnt hinzufahren.


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