Dienstag, 2. Oktober 2007

Venus

Die finnische Dark oder Gothic Rock Band H.I.M kommt mit der neuen Scheibe Venus Doom auf den Markt. Leider vermag ich dem Dark Rock (fast) nichts abzugewinnen. Deshalb finde ich die wenigsten Songs auf der CD richtig gut. Ich meine, der Opener *Venus Doom* kommt ja noch anständig sauber daher. Lockerer Rock ohne wirklich Kanten zu zeigen. Schade. Valos Stimme finde ich aber trotz allem sehr gut. Schon beim zweiten Song *Love In Cold Blood* offenbart sich halt, dass diese Scheibe irgendwie mit kommerziellen Hintergedanken produziert wurde. Schade. Es gibt zwar viele Leute, die von der neusten Scheibe meinen, es sei ein Zurück zu alter Stärke von HIM. Etwas härter, Richtung Doom Metal und deshalb kein Kuschelrockfirlefanz mehr. Aber wo sind auf dieser CD die härteren Sachen gopf. Also ich vermisse alles davon und erkenne nichts. Nun gut, vom gotischen Kitschsound früherer Scheiben sind sie schon mal weggekommen. Ein Anfang allemal.

Als Beispiel hier das Video von *The Kiss Of Dawn*. Die ersten Takte sind ja noch super, aber dann flacht das Ganze kläglich ab. Höhepunkte sind jeweils die Gitarrenriffs zwischen den Gesangseinlagen. Aber vielleicht macht das diese Musik ja aus und ich verstehe es einfach nicht und komme nicht dahinter. Vielleicht bin ich nicht reif für diese Art Musik. Who knows.


Venus Doom: Reinhören
1. Venus Doom
2. Love In Cold Blood
3. Passion's Killing Floor
4. The Kiss Of Dawn
5. Sleepwalking Past Hope
6. Dead Lovers' Lane
7. Song Or Suicide
8. Bleed Well
9. Cyanide Sun

Band Members:
Ville Valo: Vocals
Burton Emmerson: Keyboards
Gas Lipstick: Drums
Mige Armour: Bass
Linde: Guitar







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Wiki DE und EN

Für die hart gesottenen noch ein feat. zwischen HIM und The Rasmus: Apocalyptica Bittersweet.

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Now playing: Him - [Venus Doom #08] Bleed Well [foobar2000 v0.9.4.3]
via FoxyTunes

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