Dienstag, 31. Mai 2011

Digitales Musikleben

Was bewegt in naher Zukunft das digitale Musikleben?


Steht der Online-Musikmarkt vor einer Revolution? Laut einem Medienbericht will sich Facebook mit dem Song-Service Spotify verbünden. 600 Millionen Facebook-Nutzer könnten dann die neuesten Hits gratis hören - ein Alptraumszenario für Anbieter wie Apple oder Amazon.
Wenn Spotify also in Facebook integriert wird, wird diese zur digitalen Jukebox. Eigentlich sind das gute Neuigkeiten. Aber ob Spotify diesmal auch für die Schweiz zugänglich wird, muss sich zuerst noch zeigen.  (Forbes, Netzwelt, ZDNet)



Apple, Amazon und Google buhlen schon seit Monaten um die Gunst der grossen Plattenfirmen. Alle drei wollen ihren Kunden sogenannte Cloud-Musik-Dienste anbieten - dafür brauchen sie allerdings die Rechte an den Songs der Musik-Konzerne. Apple scheint nun die Nase vorn zu haben. Erwartet wird die Vorstellung des Updates auf der kommenden WWDC, die vom 6. bis zum 10. Juni in San Francisco stattfindet.  (Digitallife, 20Min)


Restorm mischt die Musikbranche auf und offeriert das günstigste Kommissionsverhältnis für Musiker. Anstatt iTunes maximalen 50% erhält der Künstler bei ihnen fette 90%. Integrationsmöglichkeiten auf Facebook und eigener Homepage runden das tolle Angebot ab. Des weiteren können Interessierte Lizenzierungsverträge mit den Künstlern abschliessen. (IT Magazine, Netzwertig, 20Min)



6 Kommentare:

  1. Ich bin der Ansicht, dass der grosse Durchbruch erst erfolgt, wenn a) die ganz grosse Masse der User angesprochen werden kann (ist ja noch nicht mal bei iTunes der Fall) und b) alle Artists/Alben in einem Angebot verfügbar sind. In dieser Beziehung ist auch iTunes noch weit davon entfernt. Da wird eigentlich nur auf die Top 50 wert gelegt.

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  2. Tja weisst. Etwas Neues wird ja kaum von einem Tag auf den anderen weltweit erfolgreich sein können. Etwas Neues kann meines Erachtens schon für eine Minderheit einen Mehrwert darstellen und somit ökonomisch operieren und dementsprechend auf kleiner Flamme erfolgreich sein.

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  3. simfy zieht anscheinend schon nach bei facebook. das ist gut so. konkurrenz belebt die innovation.

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  4. http://netzwertig.com/2011/05/26/berichterstattung-uber-tech-themen-nein-facebook-plant-keinen-musikdienst/

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  5. oops
    hier we go
    http://corporate.simfy.com/de/news/

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  6. Da hast du natürlich recht. Ich habe damit nicht unbedingt die Rentabilität eines Dienstes ansprechen wollen, viel mehr die Nutzung und den Bekanntheitsgrad.

    Wenn du nämlich mal alle iPhone Enthusiasten und hartgesottenen Musikfans ausklammerst, dann bleiben nicht viele übrig, die trotzdem regelmässig bei iTunes "pöstelen". Und es kommt hinzu, dass ich es ziemlich abturnend finde, wenn ich jede zweite Platte nicht im Sortiment finde. Sowas passiert mir bei CeDe z.B. nie.

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