Dienstag, 11. Dezember 2012

Antworten zu: Musikflatrate in der Schweiz - Segen oder Schnapsidee?

Jetzt gibt's auch schon mal 5 Antworten von geladenen Gästen zu Gerd Leonhards Statement auf Video. Ein weiteres grosses Dankeschön an Roger Levy, den unermüdlichen Kulturschaffenden.

Antwort vom einzigen Schweizer Musiker des Abends Reto Burrell, der schon nach kurzer Zeit in der Diskussion mental abschaltete. Schade eigentlich. Und schade, dass er nur Verbote gelten lässt.



Antwort von Wolfgang Schögl. Musiker aus Osterreich. Fand ihn ein bisschen abstrakt.



Antwort vom kampflustigen Poto Wegener.



Antwort von Tim Renner aus Berlin vom MonsterMusic Label. Hat sehr interessante und offene Meinungen..



Antwort von Michel Rudin, Verbraucherschützer vom Konsumentenforum mit vielen vagen Fragen. Ich finde, es ist zu komplex. Und ihr?




2 Kommentare:

  1. 1.) Alle Mann zu Spotify, Deezer, Rdio und Konsorte. Und nur noch da Musik hören. Und schon hat sich das Problem gelöst, denn wenn nur noch über Streaming gehört wird, kommen die Labels und Künstler automatisch. Diskussion überflüssig.

    2.) Die Autoindustrie verdient heute auch weniger als noch vor 25 Jahren. Vielen anderen geht's auch so. Gewinneinbussen sind normal, gerade bei fehlender Innovation. Dann sollen die halt mehr Konzerte machen, dann kriegen sie das Geld wenigstens auch fürs Arbeiten und nicht "einfach so".

    3.) Kickstarter, YouTube, Facebook und andere Plattformen haben schon mehrfach dafür gesorgt, dass Künstler ohne Major Labels einen beachtlichen Bekanntheitsgrad erreichen konnten. Weg von den Labels, dann verdienen die Künstler auch wieder deutlich mehr als heute.

    Ich für meine Seite habe längst entschieden: Spotify oder ein vergleichbarer Dienst ist gerade noch das, was ich monatlich auszugeben bereit bin. Da gibt's genug Lieder für den Rest meines Lebens. Wer nicht da vertreten ist, kriegt durch meinen Musikkonsum halt keine Kohle mehr. Mir doch egal. Kaufen tue ich nix mehr (naja, gaaaanz wenige Ausnahmen gibt's, aber an einer Hand abzuzählen jährlich).

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  2. 1) Der Trend zeigt eindeutig in diese Richtung. Labels sollten nicht mehr diktieren können, sondern Dientleister für die Musiker werden.

    2) Das mit dem *mehr Konzerte machen* gilt halt irgendwie nicht für kleinere Bands, die meist gratis spielen und einfach nur froh sind auftreten zu können.

    3) Wer Connections hat, gewinnt.

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