Mittwoch, 4. Juni 2008

Das Seether Konzert sollte eigentlich gut sein

Zum einen weil ich die Band Seether super finde. Zum anderen weil die Vorgruppe Finger Eleven auch ne Hammerband ist. Ernüchterung dann beim Einspielen. Finger Eleven konnte wegen einer Halskrankheit oder Nackenprobleme des Sängers Scott Anderson nicht antreten. Kurzfristige Ersatzband kam aus der Schweiz mit Namen Redeem. Und die ersetzten dieselben exzellent. Sie rockten und heizten für Seether richtig gut ein. Ich fand die Jungs, die als klassisches Rock Trio antraten, klasse. Der Abend war sehr gut und hat viel Spass gebracht. Ein Dank an Free and Virgin für die tollen Bands, die sie immer wieder in die Schweiz holten. Ich war ja schon am Samstag auf deren Party in Frauenfeld mit Status Quo/Airbourne dabei. :-)

Aber dann traten die Protagonisten des Abends in Erscheinung. Und vorweg, es war genauso wie ich es erwartet hatte. Shaun Morgan macht keine halben Sachen, nein, volles Rohr kam der Post-Grunge Sound rüber. Emo-Shouter Einlagen mit einer gewaltigen Gitarrenfront gepaart, trieben den Adrenalinspiegel rasant in die Höhe.
Mit ihrer dritten Scheibe *Finding Beauty In Negative Spaces* im Rucksack, zeigten sie der kleinen Schweiz, wieso sie in den USA mit ihrem Album eine Top Ten Platzierung erreicht haben. Sie spielten alle Songs die ich gerne sehen und hören wollte. Quasi ein Best Of ihrer 3 Scheiben. Eine unplugged Einlage mit 2 Songs wurde zum Besten gegeben bevor es Jam-mässig weiterging. Nach eineinhalb Stunden war dann allerdings Sendeschluss. Keine einzige Zugabe.
Was mich störte waren die Lichteffekte. Nach jedem Lied wurden die Zuschauer mit weissem Licht geblendet, sodass man die Band nicht mehr sehen konnte.

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