Aber dann traten die Protagonisten des Abends in Erscheinung. Und vorweg, es war genauso wie ich es erwartet hatte. Shaun Morgan macht keine halben Sachen, nein, volles Rohr kam der Post-Grunge Sound rüber. Emo-Shouter Einlagen mit einer gewaltigen Gitarrenfront gepaart, trieben den Adrenalinspiegel rasant in die Höhe.
Mit ihrer dritten Scheibe *Finding Beauty In Negative Spaces* im Rucksack, zeigten sie der kleinen Schweiz, wieso sie in den USA mit ihrem Album eine Top Ten Platzierung erreicht haben. Sie spielten alle Songs die ich gerne sehen und hören wollte. Quasi ein Best Of ihrer 3 Scheiben. Eine unplugged Einlage mit 2 Songs wurde zum Besten gegeben bevor es Jam-mässig weiterging. Nach eineinhalb Stunden war dann allerdings Sendeschluss. Keine einzige Zugabe.
Was mich störte waren die Lichteffekte. Nach jedem Lied wurden die Zuschauer mit weissem Licht geblendet, sodass man die Band nicht mehr sehen konnte.
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